Interview mit Project Wings

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Wir haben die Spendenzahlungen aus den Verkäufen der Kollektion “Wings” zum Anlass genommen, ein kleines Interview mit Project Wings zu führen. Wie es der Organisation geht und wo die Spenden durch unsere nachhaltige Mode helfen, erfahrt hier:

Hi, erzählt doch mal: Welche Ziele habt ihr letztes Jahr erreicht? Was war euer größter Erfolg?

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Copyright: Leonie Deimann

Project Wings: Im letzten Jahr haben wir uns die Ziele gesetzt, das Bildungszentrum zu bauen und das Charity Wasser “Wings Water” einzuführen. Beide Vorhaben sind uns gelungen! Unser größter Erfolg ist allerdings, dass wir innerhalb kürzester Zeit ein völlig neues Standbein geschaffen haben. Mit dem WingsCoin tragen wir durch das Einsparen von Ressourcen in der Hotellerie zum Umweltschutz bei und generieren Einnahmen, die unsere Projekte teilfinanzieren.

Und was sind eure Pläne für 2023? Und wie wollt ihr das erreichen?

Project Wings: Die letzten Jahre haben uns alle innehalten lassen. Für das neue Jahr wollen wir daherbesonders auf den Umweltschutz aufmerksam machen. Dafür haben wir uns das Ziel gesetzt die Umweltbildung noch stärker voran zu treiben und arbeiten dafür mit Partnerschulen zusammen nachhaltige Bildungskonzepte aus. Auf Indonesien verfolgen wir weiterhin das Ziel, ein selbsttragendes System zu hinterlassen. Dafür initiieren wir im neuen Jahr Projekte, die genau darauf abzielen und starten u.a. mit der Ausstattung des Coworking Office.

Ihr habt jetzt auch die Spenden von den Kundinnen und Kunden aus der Kollektion erhalten. Wo helfen sie euch derzeit?

Project Wings: Mithilfe eurer Spenden konnten wir unsere Aufforstungsprojekte erweitern, schädlichen Müll aus der Natur entfernen, diesen isoliert verbauen und insbesondere unsere Ranger Patrouille finanzieren. Dadurch könnt ihr einen Beitrag zum Schutz des Gunung Leuser Nationalpark leisten, dem Regenwald mit der weltweit zweitgrößten Artenvielfalt und für den Erhalt von gefährdeten Arten sorgen.

Wo seht ihr derzeit die größten Herausforderungen?

Project Wings: Auch mit Beginn des neuen Jahres bleibt die größte Herausforderung weiterhin darinbestehen, ausreichend Gelder zu akquirieren. Der Anstieg der Preise in Deutschland, aber auch in Indonesien, halten die Spendeneinnahmen geringer, als in den Jahren davor. Außerdem sind einzelne Gebäude, Aktionen und Kampagnen teurer, als vorher kalkuliert wurde.

Gibt es noch etwas, das ihr die espero Community Wissen lassen möchtet?

Project Wings: Corona, Krieg, Inflation: Ja, es gibt einen Haufen an Herausforderungen. Dennoch ist eszur Zeit wichtiger, als je zuvor, ausreichend Raum für Umweltthemen zu schaffen.  Maßnahmen, die wir jetzt nicht ergreifen, führen uns bereits in wenigen Jahren vor neue und immer schwieriger zu lösende Herausforderungen. Daher: Schütze und bewahre unsere Lebensgrundlage: unseren Planeten.